Annettes Japanimpressionen

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Friday, October 27, 2006

Arbeits"platz" (oder besser Arbeitsenge)


Diese 2 qm-Buden darf ich bald meinen Ex-Arbeitsplatz nennen...

Thursday, October 26, 2006

Umzug

So, am 6.11. ziehe ich nach Tokyo und wenn alles gut laeuft, dann haben Sander und ich sogar schon eine Wohnung dort und muessen uns nur 3 Wochen mit all unserem Graffel auf 8 qm zwaengen;) Nachdem ich letzte WOche in Tokyo war fuer meine Bewerbungsgespraeche, sieht es ganz gut aus und ich habe eine Zusage bekommen gleich beim ersten Interview, also hab ich die anderen zwei abgesagt....In Deutschland haette ich mir den A**** abgearbeitet mit Bewerbungen schreiben, aber hier ist der Arbeitsmarkt vor allem fuer multilingual veranlagte Menschen echt gut. Freu mich schon auf Tokyo, denn den Verein, bei dem ich hier arbeite, hab ich mittlerweile echt gefressen. Wenn ich was nicht abhaben kann, dann ist das, dass eine Firma so offensichtlich ihre Mitarbeiter ausnutzt und dich nach Strich und Faden zu ihrem Vorteil anluegt. Nix wie weg!!!!!

Osaka von da oben



Von dem schoenen, silbernen Haeuschen aus hat man einen super Blick auf die ganze Stadt. Und nachdem es hier immernoch so 25 Grad hat und die Sonne scheint....herrlich!!!!

Wellen


Hei Ben en San, ff tennissen op het dak?;)

Osaka Architektur


Sunday, October 22, 2006

Karaoke in Tokyo


Tempeltaenzer


Lustig, hier ziehen sie regelmaessig diesen Wagen durch die Strassen, auf dem Trommler sitzen und die Menschen darum tanzen. Den tieferen Sinn habe ich noch nicht rausbekommen, aber das ist meine Hausaufgabe fuer naechstes Mal ;)

Friday, October 13, 2006

Party in Osaka



Hiel kliegst du flittielte Aholn Blattel

Minoh


Vollmond


Ihre Schritte führen sie durch den Park, es ist dunkel und nicht mehr besonders warm um diese Jahreszeit und ihr duenner Mantel vermag nicht mehr, als ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Der Boden ist staubig und hier und da sind noch ein paar vesickerte Pfützen zu erkennen vom letzten Regen vor zwei Tagen. Auf dem Rasen stehen Zelte, die Obdächer der Obdachlosen, die hier mietfrei, zentral im Grünen mit Aussicht aufs Schloss wohnen. Der Weg schlängelt sich den Bässen entgegen, die schon von weitem zu hören sind. Es ist fast wie in guten, alten Zeiten, wie damals im Zeltlager, bei der Fackelwanderung im Schullandheim oder im Trainingslager vom Sportverein. Auf dem Hügel glänzt das weisse Schloss, prächtig beleuchtet und ragt über den Park hinaus. Man erkennt die Lichter von weitem am Hügel daneben. Oben angelangt drängen sich Menschen zu Tecno Beats und ein paar provisorisch aufgestellten Partylichtern. Es gibt kalte Pizza aus der Vitrine und gemischte Getränke im Pappbecher. Der DJ mixt auf zwei Plattentellern und ein Mann trommelt nebenher auf ein paar Bongos. Doch das ist nur Nebensache. Der Blick auf die Lichter der Stadt, die Hochhäuser, die um die Wette strahlen und ihre Schönheit im Spiegelbild des Wassers vom Schlossgraben betrachten. Und der Mond, der so hell ist, dass man ihn fast für einen Moment ausschalten möchte, um die künstlich geschaffene Natur unserer Zeit ohne diesen intensiven Lichteinfall geniessen zu können. Stahl und Beton vermischen sich mit Elektrizität und Tecno Beats im Licht des Mondes und im Wasser.

Friday, October 06, 2006

Tokyo, ich komme

So, was fuer ein Getu. Einen Tag, nachdem ich meine Kuendigung eingereicht habe, hat die Firma mir ploetzlich einen Transfer nach Tokyo angeboten. Aber zu beschissenen Konditionen (sch*** Arbeitszeiten und sch*** Arbeitsstart). Aslo habe ich abgelehnt und ploetzlich hiess es, vielleicht koennte man meinen Bedingungen ja entgegen kommen (die wollen mich halt einfach nicht gehen lassen) und dann hab ich meine Bedingungen gestellt (denn ich spiele gerne Poker, wenn ich nichts zu verlieren habe). Aber leider konnten sie meine Bedingungen nicht erfuellen. Also bleibt meine Kuendigung in Kraft und mein Umzug am 9.11. nach Tokyo sicher. Obwohl der Personaler gleich meinte, vielleicht laufe man sich ja nochmal ueber den Weg und wie lange ich denn in Japan bleibe...blabla....Aber ich geh, denn dieser Job ist eine totale Unterforderung fuer mich und ich habe keine Lust, meine Faehigkeiten verkuemmern zu lassen. Ich freu mich schon auf meine Jobinterviews und eine coole Zeit in Tokyo zusammen mit Sander und nicht 500 km voneinander entfernt!!!!!:):):)